the salon
„The salon“ soll Begegnungen ermöglichen, inspirieren und Raum bieten für alles was Frau wichtig ist. Auch dürfen Wünsche entstehen. Die Runde ist offen und soll dynamisch bleiben. Jede einzelne Frau prägt den Austausch. Die Gastgeberin bietet die Plattform. Es können auch themenspezifische Abende entstehen oder Anlässe mit Beiträgen von persönlicher, literarischer oder politischer Natur.
Open house privat mit Essen und Getränken, es hat eine Kollekte. Zentral im Kreis 3, Zürich.
historisch
In Salons pflegten Frauen seit dem 16. Jahrhundert eine spezifische Form der Konversationsgeselligkeit und meldeten in einem durch die Ideale der honnête femme abgesteckten Rahmen zugleich ihre Teilhabe an der res publica litteraria an. Neben einer internationalen frankophonen Salontradition entwickelten sich muttersprachliche Salons mit teils modifizierten Strukturen. Vielfach untereinander vernetzt, doch auch mit literarischen und musikalischen Kreisen sowie kulturellen Institutionen (Akademien, Theatern, Museen usf.), waren die Salons bis zu den Umbrüchen des frühen 20. Jahrhunderts Ausdruck und Medium einer europäischen Konversations- und Persönlichkeitskultur und leisteten ihren Beitrag zur Emanzipation der Frau.